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Gewählte Publikation:

Stinhoefer, C.
Existieren geschlechts- und sozialschichtspezifische Stressbewältigungsstrategien und welche Folgerungen ergeben sich hieraus?
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universität Graz; 2025. pp. 96 [OPEN ACCESS]
FullText

 

Autor*innen der Med Uni Graz:
Betreuer*innen:
Freidl Wolfgang
Altmetrics:

Abstract:
Frauen und Männer wandten laut meiner Literauturrecherche unterschiedliche Stressbewältigungsstrategien an. Frauen wandten häufiger "self-distraction, "aktives Coping", "denial", "emotionals und instrumental support", "venting", "positive refraiming", "planning", Religionsausübung, Selbstvorwürfe, positives Denken, positive Neubewertung, Flucht, emotionale Erfüllung und Vermeidung an. Männer favorisieren "substance use", Humor, Distanzierung, Schuldverweigerung sowie Akzeptanz. Bezüglich der zweiten Fragestellung ließ sich feststellen, dass je höher der soziale Status war, desto häufiger kamen "planning", politische Aktivität, aktives Coping bzw. "problem solving", um so weniger "avoidance coping" zur Anwendung. Bei niedriger SEP kamen "avoidance", "denial", "angry out" und "self-distraction" häufiger als Stressbewältigungsstrategie zum Einsatz.

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