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Jung, N.
Retrospektive Datenanalyse zum Einfluss oraler Antikoagulation auf Auftreten und Persistenz von Typ -II-Endoleaks bei endovaskulärer Therapie von abdominellen Aortenaneurysmata
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universität Graz; 2025. pp.
- Authors Med Uni Graz:
- Advisor:
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Konstantiniuk Peter
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Siegl Gregor
- Altmetrics:
- Abstract:
- Die endovaskuläre Aortenreparatur (EVAR) stellt neben der offen chirurgischen Aortenreparatur eine minimal invasive Behandlungsmethode für abdominelle Aortenaneurysmen (AAA) dar. EVARs können Langzeitkomplikationen haben, weswegen eine engmaschige Nachsorge erforderlich ist. Der häufigste postoperative Interventionsgrund ist die Entwicklung von Endoleaks. Zu differenzieren sind fünf Typen. Während Typ -I und -III- Endoleaks sofortige Behandlung benötigen, verlaufen Typ- II- Endoleaks, mit der höchsten Inzidenz, meist beninge mit spontaner Regression, können jedoch durch kontinuierliche Sackexpansion zu einer Aneurysmaruptur führen. Das Ziel der vorliegenden retrospektiven Datenanalyse ist es, eine mögliche Abhängigkeit zwischen dem Auftreten und der Persistenz von Typ -II- Endoleaks und der Einnahme von oralen Antikoagulantien zu eruieren.