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Anzinger, C.
Herkunft, Verlauf und Astfolge der Nervi iliohypogastricus, ilioinguinalis et cutaneus femoris lateralis in Bezug auf chirurgische Zugänge zur Lendenwirbelsäule und zum Hüftgelenk
Humanmedizin; [ Diplomarbeit ] Medizinische Universität Graz; 2024. pp. 82 [OPEN ACCESS]
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Authors Med Uni Graz:
Advisor:
Pretterklieber Bettina
Pretterklieber Michael
Altmetrics:

Abstract:
Die Nervi iliohypogastricus, ilioinguinalis et cutaneus femoris lateralis können in ihrem Verlauf durch chirurgische Eingriffe verletzt werden (1–4). So besteht ein Verletzungsrisiko des Nervus cutaneus femoris lateralis beim direkt anterioren von 0-83% (5) und beim anterolateralen Zugangsweg zum Hüftgelenk von 0-27% (6,7). Alle drei Nerven zeigen sich durch operative Zugänge zur Lendenwirbelsäule gefährdet (1–4). Zur Risikominimierung empfehlen diverse Autor*innen genaue Kenntnisse des regulären Verlaufs und von Varianten dieser Nerven (1,2,4). Um zu diesem Verständnis beizutragen, wurden die Austrittshöhen und etwaige Stammbildungen der Nervi iliohypogastricus, ilioinguinalis et cutaneus femoris lateralis untersucht. Bei letzterem erfolgte die Vermessung des Durchtrittspunkts durch die Fascia lata in Bezug auf die Spina iliaca anterior superior. Außerdem wurden mögliche Überschneidungen des Nervenverlaufs mit den Schnittführungen beim direkt anterioren, anterolateralen und lateralen Zugangsweg zum Hüftgelenk identifiziert.

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