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Omann, C.
Frakturrisiko - Assessment - Die Rolle des Body Mass Index als Element validierter WHO - Risikofaktoren
[ Diplomarbeit ] Medical University of Graz; 2009. pp. 119
[OPEN ACCESS]
FullText
- Authors Med Uni Graz:
- Advisor:
-
Dimai Hans Peter
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- Abstract:
- Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Pathophysiologie, den klinischen Aspekten sowie der Bedeutung der, von der WHO (World Health Organisation), neu erfassten Frakturrisikofaktoren, wobei das Hauptaugenmerk auf den BMI (Body Mass Index) gerichtet ist. Beleuchtet wird vor allem die Bedeutung von Über- und Untergewicht für die Entstehung einer Osteoporose sowie deren Rolle im Zusammenhang mit anderen Risikofaktoren. Zum besseren Verständnis wird auch auf die einzelnen Risikofaktoren und ihre Bedeutung für Osteoporose eingegangen. Einleitung: Wir leben in einer Gesellschaft, in der der BMI zunehmend Bedeutung erlangt. In der vorliegenden Arbeit wird dessen Rolle im Zusammenhang mit Osteoporose untersucht. Dabei werden auch andere Risikofaktoren miteinbezogen. Hierbei handelt es sich, ebenso wie beim BMI, um von der IOF (International Osteoporosis Foundation) festgelegte, und von der WHO als valide anerkannte, neue Risikofaktoren, die das momentane Screening der Osteoporose erweitern sollen. Neben den pathophysiologischen Grundlagen, geht es vor allem darum die klinische Bedeutung des BMI und der anderen Risikofaktoren zu belegen. Es werden Erkenntnisse bezüglich der Risikofaktoren im Allgemeinen und ihr Zusammenhang mit dem BMI im Besonderen beleuchtet. Der BMI wird sowohl im Unter- als auch im Übergewichtsbereich näher betrachtet. Methoden: Es handelt sich um eine Literaturrecherche. Bisherige Studien werden durchgesehen, um die Gültigkeit der WHO Risikofaktoren für Osteoporose zu untersuchen. Besonderes Augenmerk wird auf den BMI und sein Zusammenspiel mit den anderen Risikofaktoren gelegt. Resultate: Die klinischen Risikofaktoren, die von der WHO für ein erweitertes Screening vorgeschlagen werden, haben einen prädiktiven Wert in der Abschätzung des Frakturrisikos. Dabei spielt der BMI eine von der Knochendichte abhängige Rolle. Conclusio: In einem Osteoporosescreening sollte neben der Knochendichte auch den klinischen Risikofaktoren Beachtung geschenkt werden.